Unsere Fahrradreise durch die schöne Lausitz ...

... ein spannender Ausflug in den äußersten Osten Deutschlands.

Sieben Tage Natur und Kultur hautnah vom Fahrradsattel aus erleben.

Vom Biosphärenreservat Spreewald zur UNESCO-Weltkulturerbestadt Görlitz, vom Nationalpark Sächsische Schweiz in die liebevoll restaurierte Barockstadt Dresden – noch ist die südöstlichste Ecke Deutschlands ein echter Geheimtipp unter den deutschen Urlaubsregionen.

Auf ins schöne Sachsen!

Tief im „Wilden“ Osten verbirgt sich ein landschaftliches und kulturelles Kleinod mit besten Radelbedingungen. Gut ausgebaute, kaum befahrene Radwegenetze und einsame Dorfsträßchen führen uns entlang zahlreicher, neu entstandener Seen, durch das Biosphärenreservat Spreewald und zur UNESCO-Weltkulturerbestadt Görlitz.

In der Oberlausitz radeln wir durch die typischen Umgebindedörfer zu der eindrucksvollen Klosterruine Oybin, malerisch auf einem hohen Felsen trohnend, besuchen im Nationalpark Sächsische Schweiz die Bastei mit der berühmten Basteibrücke und genießen den weiten Blick über das Elbtal und die unzähligen, bizarren Sandsteinformationen. Unser Ziel ist die Landeshauptstadt Dresden, wo noch ein weiterer Tag zur Besichtigung der städtischen Highlights wie die wiederaufgebaute Frauenkirche, den Dresdner Zwinger, das Grüne Gewölbe und zahlreicher, weiterer Attraktionen zur Verfügung steht.

Unsere Unterkünfte reichen von landestypisch urig und einfach (zwei Nächte) bis zu einem Hauch von Luxus (fünf Nächte) in jeweils sehr schönen Lagen. Und die gute Sächsische Küche wird ihren Teil dazu beitragen, dass auch diese Valhalla-Tour wieder zu einem großartigem Erlebnis wird!

Detaillierter Tourverlauf ...

  • Attraktive, historische Bausubstanz in Lübbenau

  • Im Spreewald sind viele Verkehrswege nur mit einem Wasserfahrzeug zu bewältigen

  • Lauschiger Kahnausflug durch das wildromantische Spreearme-Labyrinth

Heute ist Anreise ins schöne Lübbenau im Spreewald, der Heimat des Slawischen Volkes der Wenden. Hier verbringen wir die erste Nacht und bei entsprechend zeitiger Anreise können wir noch eine Kahnfahrt durch das verwunschene Labyrinth der wild verzweigten Spree-Arme unternehmen.

  • Radweg und Paddelweg verlaufen im Spreewald oft Seite an Seite

  • Der Branitzer Park am Rand von Cottbus erwartet uns

  • Versteckt in der opulenten Landschaft lugen die herrschaftlichen Gebäude durch das üppige Grün

  • Wir nähern uns der Seepyraminde; eine kleine Anspielung auf die Grabmonumente der ägyptischen Pharaonen, aber geringfügig kleiner ...

  • Hier wurde Fürst Pückler zur letzten Ruhe gebettet

  • Hier residierte dereinst der Fürst höchstpersönlich

  • Figürliche Dekoration wurde durchaus geschätzt

  • Auch hoch oben

  • Das fürstliche Schloss – auch von hinten attraktiv!

  • Die Wanderwege und der gesamte Park wurden mit hohem Aufwand nach dem Vorbild englischer Parkanlagen angelegt

  • Vorher hat es hier nur öden und platten Sandboden gegeben, man kann es kaum glauben ...

  • Selbst die Gewächshäuser sind ein ästhetischer Genuss!

  • Hier ist eine einladende Gastronomie eingezogen

Ausgeschlafen und ausgeruht erwartet uns heute gleich die Königsetappe bis Bad Muskau. Aber keine Sorge, auf der herrlich angelegten Radelroute durch das Biosphärenreservat Spreewald und entlang des Neiße-Radweges erwarten uns keine nennenswerten Höhenmeter und es rollt entpannt dahin.

Erstes Zwischenziel ist der Branitzer Park in Cottbus, der zweite Geniestreich des Hermann Fürst von Pückler. Dieses eindrucksvolle Gelände wurde zwischen 1846-1888 mit unglaublichem Aufwand in „Handarbeit“ vom Fürsten, nach englischem Vorbild, angelegt. Sein erstes Landschaftsbau-Projekt in Bad Muskau erreichen wir am Ende unserer heutigen Tagesetappe nach ca. 99 radel-km.

  • Die Fürstenresidenz in Bad Muskau

  • Auf dem Neiße-Radweg fährt man quasi mit dem linken Pedal schon durch Polen. Die schöne Radelstrecke verläuft nämlich direkt an der Grenze zu Polen, erkennbar an den bunten, deutschen Grenzpfählen.

  • Der Reiseleiter fühlte sich von der Bodenmalerei angesprochen ...

  • Ankunft im historischen Görlitz

Unser Tag beginnt im liebevoll restaurierten Muskauer Park. Fürst Pückler hatte hier zwischen 1815 und 1845 seinen Visionen freien Lauf gelassen – so lange das Geld reichte – und dabei einen der schönsten Landschaftsparks Deutschlands geschaffen – UNESCO Weltkulturerbe seit 2004! Nach der ausführlichen Parkbesichtigung (hier können wir wandernd sogar die polnische Grenze überqueren) folgen wir dem Neiße-Radweg bis ins historische Görlitz, wo wir in einem feinen Hotel einkehren. Ca. 66 Radel-Km

 

  • Willkommen in Görlitz!

  • Die zahlreichen Brunnen zeigen sich künstlerisch wohlgestaltet

  • Es tun sich immer wieder reizvolle Perspektiven auf

  • Wir haben auf jeden Fall Zeit für einen ausgiebigen Stadtbummel

  • Eine Stadtrundfahrt durch Görlitz ist auch mit zwei Pferdestärken möglich

  • Schließlich geht es bergab zur Neiße

  • Unterwegs stoßen wir auf ein imposantes Industriedenkmal aus den Zeiten des Kohleabbaus

  • Hier sollten wir uns nicht verwirren lassen. Lieber absteigen und gegenüber ein Eis essen!

  • Auf der anderen Seite der Neiße liegt Polen. Die Eisenbahn kreuzt hier mehrfach von einem Land ins andere.

  • Der kleine Grenzverkehr zwischendurch könnte starke Raucher glücklich machen

  • Aber auch Nichtraucher dürfen natürlich mal kurz in Polen reinschauen

  • Der Marktplatz im netten Ostritz ist unwirklich weitläufig

  • In einer Ecke findet sich eine verlockende Einkehrmöglichkeit

  • Wenige Kilometer weiter liegt das sehr fotogene Kloster Marienthal – wir dürfen mitten durch radeln

  • Unser heutiges Ziel, gastfreundlich, urig und gemütlich und ohne jeden überflüssigen Luxus.

Die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Görlitz steht heute Vormittag auf dem Programm, inzwischen auch gerne Görliwood genannt, weil in diesem attraktiven Ort inzwischen so viele Filme gedreht werden.
Görlitz hatte das Glück im 2. Weltkrieg nicht zerstört zu werden und die aufwändige Restaurierung der historischen Innenstadt hat es wieder in neuem, beeindruckenden Glanz erstrahlen lassen.

Ab hier folgen wir zunächst dem Neiße-Radweg gen Süden zum perfekt renovierten Kloster Marienthal, das als ideale Kulisse für einen Märchenfilm dienen könnte. In Hirschfelde verlassen wir unseren feinen Flussradweg und er-fahren jetzt, warum die Oberlausitz „Ober-Lausitz“ heißt. Aber keine Angst – dies ist keine Alpenüberquerung – die Hügelchen sind alle übersichtlich und bringen uns zu herrlichen Aussichtspunkten und schließlich ins winzige Kottmar, wo wir als einzige Gäste exklusiv in einem historischen Gasthof einfach, aber gemütlich für zwei Nächte einkehren werden; das komplette Haus ist unser! Ca. 55 Radel-Km

  • Nicht weit oberhalb unserer geschichtsträchtigen Unterkunft liegt eine der drei Spreequellen

  • Die hiesigen Fahrradrouten sind ausgesprochen erfreulich

  • So sehen die typischen Umgebindehäuser aus

  • Oder auch so ...

  • Unser schöner Picknickplatz in Oybin – im Hintergrund auf dem Felsen liegt das Kloster

  • Der Aufstieg dauert nicht lange und führt durch diese hohle Gasse

  • Hier geht es auf das Klostergelände

  • Die Ruine ist sehr beeindruckend

  • Und die Aussicht von dort oben phänomenal

  • Es hat sogar einen eigenen Friedhof neben der Kirche

  • Leider ist das Dach der Kirche im Laufe der Zeit abhanden gekommen

  • Trotzdem ist dieses historische Gemäuer sehr beeindruckend

  • Und unten finden im Sommer kleine musikalische Veranstaltungen statt – das geht auch ohne Dach!

  • Schließlich radeln wir zurück zu unserer netten Herberge im beschaulichen Kottmar

Von hier aus radeln wir am nächsten Morgen auf verwunschen Routen durch eine Allgäu-ähnliche Landschaft, vorbei an den landestypischen Umgebindehäusern nach Oybin im Zittauer Bergland, wo wir der eindrucksvollen Ruine des gleichnamigen Klosters einen ausführlichen Besuch abstatten werden, um die herrlichen Blicke von dort oben zu genießen.       

  • Auch die letzte Radeletappe erfreut die Herzen der radelnden Valhalla-Gäste

  • Wir nähern uns dem historischen Stolpen

  • Mit etwas Glück hat die Eisdiele geöffnet

  • Der sehenswerte Marktplatz von Stolpen

  • Burg Stolpen steht stabil auf Basaltsäulen

  • Weiter geht es in Richtung Nationalpark Sächsische Schweiz

  • Ab und zu ein Päuschen

  • Und hier ist sie: Die berühmte Basteibrücke!

  • Die Blicke von hier oben über das Elbtal sind grandios

  • Egal, in welche Richtung man schaut

  • Die weitläufige Anlage der Bastei ist von vielen lohnenswerten Wanderwegen durchzogen

  • Nichts für nicht-Schwindelfreie ...

  • Ein Aussichtspunkt ist schöner als der nächste; von diesem hier hat man den schönsten Blick auf die Basteibrücke

  • Das Elbesandsteingebirge ist bei Kletterern äußerst beliebt

  • In der Ferne liegt sehr malerisch die Festung Königsstein

  • Schließlich radeln wir durch einen geheimnisvollen Zauberwald hinab ins Elbtal

  • Gleich kommen Hänsel und Gretel um die Ecke ...

  • Wir erreichen die Stadt Wehle und nehmen die Fußgängerfähre über die Elbe

  • Der Elberadweg bringt uns äußerst flach flussabwärts nach Dresden, natürlich auch unter dem Blauen Wunder hindurch

  • Ankunft an unserem feinen Hotel in Dresden mit Springbrunnen

Nach einer kurzen Zugfahrt steigen wir am letzten Radeltag wieder hoch motiviert auf die Fahrräder und rollen auf einsamen Sträßchen und Radwegen durch das weite Land auf das historische Stolpen zu. Wir durchqueren das liebevoll restaurierte Städtchen und bestaunen die schwarzen Basaltsäulen, die neben der Burg gut sichtbar aus dem Boden ragen.

Weiter geht es in Richtung Elbtal in den Nationalpark Sächsische Schweiz bis zur Bastei, die malerisch auf einem fast zweihundert Meter hohen Sandstein-Riff direkt oberhalb der Elbe liegt. Von der berühmten Basteibrücke bietet sich ein herrlicher, weiter Blick ins Elbtal und darüber hinaus. Caspar David Friedrich malte nach Basteimotiven einst sein bekanntes Bild Felsenpartie im Elbsandsteingebirge.

Nach einer herrlichen Abfahrt in die Stadt Wehlen nehmen wir die nächste Fußgängerfähre über die Elbe und folgen schließlich dem topfebenen Elberadweg bis nach Dresden. Unterwegs beeindrucken uns die zahlreichen Elbschlösschen auf den Uferhängen und natürlich das Blaue Wunder.  

  • Die Frauenkirche ist längst wie Phoenix aus der Asche wieder auferstanden

  • Arcaden am Altmarkt

  • Die unverwechselbare Stadtsilhouette Dresdens mit der markanten Frauenkirchenkuppel im letzten Abendlicht

Unser schönes Hotel liegt direkt am rechten Elbufer mit besten Blicken auf die barocke Altstadt. Zwei Nächte werden wir hier residieren und haben dadurch einen ganzen Tag Zeit, die sächsische Landeshauptstadt zu erkunden und zum Beispiel der perfekt wiederaufgebauten Frauenkirche und dem Dresdner Zwinger einen ausführlichen Besuch abzustatten.

Und wer sich noch gar nicht von seinem Radel trennen mag, könnte zum Beispiel eine Radtour entlang der Elbe in die Porzellanstadt Meißen unternehmen.

  • Heimreise!

Nach dem üppigen Frühstücksbuffet endet unsere Reise durch die schöne Lausitz. Auf eigene Faust länger zu bleiben ist selbstverständlich möglich und wird sogar wärmstens empfohlen!

Im Reisepreis enthalten ...

  • 7 Übernachtungen in landestypischen Unterkünften von landestypisch-urig (2x) bis zu einem Hauch von Luxus (5x)
  • ca. 310 Radelkilometer (bei Bedarf gibt es auch Abkürzungen oder Verlängerungen)
  • Die Option, auch mal vom Fahrrad in unser bequemes Begleitfahrzeug umzusteigen.
  • Gepäcktransport
  • Wie immer komplette Verpflegung für die gesamte Dauer der Reise (drei leckere Mahlzeiten täglich)!
  • Alle Transfers (Fähren, Züge, etc.) während der Tour
  • Alle Führungen während unser Radtour
  • Kompetente und freundliche Reisebegleiter


Änderungen durch äußere und logistische Umstände vorbehalten!

NICHT im Reisepreis enthalten ...

  • die Anreise nach Senftenberg und die Rückreise ab Dresden
  • alkoholische Getränke und Getränke bei Restaurantbesuchen

 

 

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Reiseziel Zeitraum (inkl. An- und Abreise) Dauer (gesamt) Sonderleistungen (Vollverpflegung bei allen Touren inkl.) Reisepreis (ohne Flug) Art der Übernachtung

Valhalla Tours

Gerbergasse 1
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